Donnerstag, 12. Juli 2007

[eltech] Abgenommene Arbeit der Dozenten

Hallo allerseits, nun zum letzten Blogeintrag für eine sehr lange Zeit. Aufgabe war es, ein Konzept für ein zweisemestriges Forschungsseminar auf die Beine zu stellen. So langsam glaube ich, dass das entweder Beschäftigungstherapie ist, weil den Lehrveranstaltenden nichts mehr einfällt, wie man uns die viele vorhandene Zeit klauen kann, oder wir in unserem Matrikel dienen nur dazu, einen vernünftigen Lehrplan für nachfolgende Generationen zu erstellen. Immerhin ist es bei Leibe nicht das erste Mal, dass mich eine derartige Aufgabe in einem Seminar erwartete...

Naja, jedenfalls geht's ja scheinbar dieses Mal nicht um die Blogeinträge, das wäre auch sehr absurd. Immerhin stehen die Konzepte im Wiki. Daher wird hier nicht weiter groß drauf eingegangen, nur zu den Formalia werde ich einige Worte verlieren.

Die Schmuddelgruppe rund um mich und meine Jünger (Uwe, Florian und Martin) traf mit einer Hand voll Bier bei Uwe ein und es wurde verhandelt wie die Weltmeister. Jeder hatte eigene Vorstellungen und Ideen, aber im Endeffekt musste man sich auf einen Mittelweg einlassen. Immerhin hatte doch der Großteil unseres Teams (100% (in Worten: einhundert)) das Vordiplom schon seit einigen Semestern in der Tasche und daher auch noch andere Projekte zu vollenden. Mittlerweile erklärt sich aus diesem Sachverhalt auch, wie es einigen Seminargruppen möglich ist, so enorm viel Zeit in die Aufgabenbewältigung stecken zu können.

Auf jeden Fall bin ich sehr froh, dass diese weitere Lehrveranstaltung vorbei ist, auch wenn der Aufwand dabei lediglich 2 Punkte betragen sollte. Da aber scheinbar der Lehrplan als einsemestrigen Forschungsseminars geplant wurde (6 Aufwandspunkte, für diejenigen, die nicht so fit in Mathe sind, das ist das Dreifache!), erschien einem alles absolut paradox. Wenn man wenigstens 3 weitere Lehrveranstaltungen dadurch abhaken könnte, 2 würden auch schon ausreichen, aber sowas geht ja im universitär doch arg merkwürdigen Ilmenau nicht. Jedenfalls haben wir versucht, das Konzept so zu erstellen, dass der Aufwand gerechtfertigt ist und im Hinterkopf behalten, dass ein Vordiplom Voraussetzung zur Teilnahme ist.

Over and out!

Mittwoch, 27. Juni 2007

[eltech] Struktur und Aufbau der Benutzeroberfläche von Camtasia Studio 4

Hallo allerseits!

Dieses Mal ging es darum, einerseits Eigenschaften und Benutzung von TechSmith Camtasia Studio zu beschreiben. Grundlegende Informationen wie Leistungsumfang des Programms und Ähnliches findet ihr im Blog vom Martin und im Wiki.

Ich und Uwe hingegen, hatten uns vergangenen Samstagmorgen zusammengesetzt, um eine beispielhafte Anwendung von Camtasia Studio 4, aktuellste Version eben, zu erstellen. Gleichzeitig fiel uns die Aufgabe zu, die Struktur und den Aufbau der Benutzeroberfläche zu beschreiben. Im Zuge des ersten Kaffee/Zigaretten-Verhältnisses kam uns die Idee! Eine Symbiose aus beidem wäre das Tüpfelchen auf dem „I“. „Wir filmen einfach, wie wir dort einen Film filmen und dabei beschreiben wir alles!“ kam es aus unseren Köpfen gestrudelt.

Gesagt, getan! Ganze 5 Takes hat das dann doch gedauert, schließlich sind wir Perfektionisten vor dem Herren. Lustigerweise haben wir das dann mit dem Alternativprogramm Lecturnity tun müssen. Infos zum Programm in unserem entsprechenden Wiki und den Blogs der Vierer-Girly-Gruppe von Julia, Yvonne, Jennifer und Karoline. Das Problem war, dass man mit Camtasia nicht die Nutzung von Camtasia aufnehmen konnte, da das Programm nicht in mehreren Instanzen gleichzeitig läuft.

Im Endeffekt ist dabei ein kleines unterhaltsames Filmchen bei rausgekommen, zu finden durch den folgenden Link:

Film über Benutzung und Oberfläche von Camtasia Studio 4 (moodle LogIn erforderlich)

Quellen:
Steckbrief Camtasia Studio 4
Download Testversion

Dienstag, 12. Juni 2007

[eltech] Neues Design mit Fireworks

So, dieses Mal gings doch relativ schnell. Lag aber daran, dass Firekworks recht benutzerfreundlich ist und man ihm eine gewisse Verwandschaft zu anderen Adobe Produkten auch anmerkt. Na jedenfalls hab ich alles neu gemacht und die Flash Seite im Seminar 11 auf der Moodle Seite neu online gestellt. Wer sich's gern anschauen möchte, einfach mal dem Link folgen:

Moodle Testraum zur Produktforschung (LogIn erforderlich)

Freitag, 1. Juni 2007

[eltech] Leistungsumfang und Einordnung von Corel Draw X3

Neue Woche, neue Aufgabe, erneut wird wahrscheinlich besonders nächste Woche wieder elendig viel Zeit zur Bearbeitung draufgehen. Na ja, wie dem auch sei, man kommt ja nicht umhin.

Dieses Mal beschäftigt sich dieser dufte Blogeintrag mit dem Leistungsumfang und der kategorischen Einordnung des Programms Corel Draw X3. Dabei handelt es sich prinzipiell um ein auf Vektorgrafiken basiertes Bildbearbeitungsprogramm. Der aufzubringende Geldbetrag für die Vollversion beträgt derzeit 553,35 Euro inkl. MwSt. (laut Corel Online Store).

Zum Einstimmen ein kleines Tutorial, in dem ein simpler Schriftzug plastisch gemacht und mit Schatten versehen wird, alles mit Corel Draw X3.


Unabhängig von der eigentlichen Spezialisierung auf Vektoren werden natürlich auch alle gängigen pixelbasierte Bildformate unterstützt, alles von .jpg über .bmp bis hin zu .gif, es gibt so gut wie nichts, womit Corel Draw nicht umgehen könnte. Laut Hersteller sind sogar Formate der Konkurrenzprodukte Adobe Photoshop und Illustrator sowie Macromedia Freehand importierbar. Des Weiteren kann das Programm auch mit Dateien aus Microsoft Word, Excel und Powerpoint etwas anfangen. Die angefertigten Dateien werden standardgemäß im programmeigenen Format .cdr gespeichert, die Sicherung ist allerdings selbstverständlich auch in allen gängigen Bildformaten möglich. Wer es ganz speziell mag, kann die Dateien sogar im Flash .swf Format oder als .pdf exportieren.

Nähere Infos zu Adobe Illustrator können beispielsweise auf unserem Kurswiki erhalten werden, aus dem sprudelnden Quell der sich selbst so fragwürdig nennenden „Nudel-Group“. Zu Photoshop sind ebenfalls Informationen auf dem Wiki zu finden, in baldiger Zeit zumindest. Dabei wundert es mich etwas, dass zwei Programme von Adobe zur Untersuchung für das Seminar herangezogen wurden, selbst wenn es sich einmal um ein pixelbasiertes und zum zweiten um ein vektorbasiertes handelt. Wäre es nicht sinnvoller gewesen, bereits erwähntes Macromedia Freehand in das Seminar mit einzubeziehen? Nur so als Vorschlag. Weiter mit Corel Draw. Zur Zerstreuung und Erahnung der schier unendlichen Möglichkeiten hier ein kleines weiteres Tutorial, wie ein grafisch anspruchsvoller „Opening Soon!“ Tag erstellt wurde, mit Verlauf und allem Schnickschnack drum herum:



Corel Draw ist, wie man bereits vermuten konnte, ein extrem komplexes Programm. Dies stellt auch den größten Wehrmutstropfen dar. Denn es bedarf (natürlich je nach Vorkenntnissen) einer sehr langen Einarbeitungszeit. Auch sollte das Programm nur genutzt werden, wenn man die komplette Bandbreite an Möglichkeiten auch ausnutzen möchte, speziell das Arbeiten mit Vektorbildern. Prädestiniert ist das Programm beispielsweise für Besitzer einer T-Shirt Druckerei, da hier vornehmlich mit Vektoren gearbeitet wird. Andererseits ist Draw selbstredend auch für Pixelarbeiten zu empfehlen, schon allein auf Grund der diversen integrierten Hilfsmittel. Zum Abschluss noch eine weitere kleine Impression, wie das Programm auch für Kunst verwendet werden kann, zwar erstellt mit einer älteren Version, aber dennoch Corel Draw.

Wer mehr über die Benutzeroberfläche von Corel Draw X3 erfahren möchte, wird dies auf den Blogs meiner Teampartner Uwe Sonderhoff und Jennifer Neißer zu finden. Auch das vierte Gruppenmitglied, die smarte Karoline Kaibel, beschäftigt sich mit dem Programm und wird auf ihrem Blog einige kleine selbstgebastelte Buttons bereitstellen, sowie eine Anleitung der Herstellung selbiger. Go Boys!

Quellen:
e-teaching.org Corel Draw Steckbrief
Corel Online Shop

Dienstag, 29. Mai 2007

[eltech] Webbasierte Lernanwendung erstellt mit Flash

So, es ist mal wieder Zeit (eine recht unchristliche zwar, aber naja...), einen illustren Eintrag für das Seminar zu verfassen. Genaur gesagt über die in diesem Einflußkreis produzierte webbasierte Lernanwendung, die uns als Aufgabe gestellt wurde. Der Wiki unseres Seminars stellte sich dieses Mal als wirklich nützlich heraus, konnte man doch eine sehr gute Anleitung zur Bewältigung der Aufgabe mit der Autorensoftware Adobe Flash dort vorfinden.

Zunächst einmal wollte ich loslegen, musste mich dann aber doch noch runde 2 Stunden zurückhalten und anderweitig beschäftigen, da die runterzuladende Testversion doch 403 MB groß war und auch erst nach Anmeldung mit Namen und Mailadresse bei Adobe möglich wurde. Als wär mein Spam-Ordner nicht jeden Tag ohnehin schon voll genug...

Na jedenfalls ging das Werkeln nach anfänglichen Orientierungsproblemen doch recht gut von der Hand, wie gesagt nicht zu letzt dank des guten Tutorials im Wiki. Das einizige richtig arge Problem, auf dass ich stieß, war die Verlinkung der erstellten Seiten untereinander. Die von mir herbeigezauberten sich bei MouseOver und Click metamorphierenden Buttons wollten partout keine so genannten ActionScript Eigenschaft annehmen. Egal was ich gemacht hab, immer wieder prangte der Schriftzug "Current selection cannot have actions applied to it." vor mir und trieb mich beinahe in den Wahnsinn. Ganze 3 Stunden hab ich versucht herauszufinden, was ich denn falsch machen würde. Bis ich irgendwann im Internet auf (die bis zu dem Zeitpunkt ca. 27ste) Lösung des Problems stieß. Ich benutzte die Testversion von Adobe Flash CS3 Professional und dort war standardmäßig ActionScript 3.0 eingestellt. Jedoch funktioniert dies nicht mit als Buttons deklarierten Objekten, oder zumindest nur unter bestimmten Voraussetzungen, auf die ich nicht weiter eingehen will. Ich hab dann halt einfach ActionScript 2.0 verwendet. Mein Gott, was hätte ich in diesen drei Stunden nicht alles machen können... Naja, nun ist es geschafft.

Veröffentlicht habe ich das ganze nun bei Moodle, da ich diese Lernplattform ja bereits als Auftrag zur Bearbeitung hatte. Jedenfalls gab es dort auch einige Probleme, was die Bereitstellung der Webseiten angeht. Wenn der vom Dozenten erstellte Ordner im Dateienverzeichnis etwa zu lang benannt wird, können die abgespeicherten .html Seiten nicht richtig bis überhaupt nicht gelesen werden. Und wenn man nun Dateien löscht, aber mit gleichem Namen wieder einstellt, scheinen erneut Probleme aufzutreten. Musste ich doch die Flashdateien mehrmals neu in Flash CS3 barbeiten, um die Verlinkung vernünftig zum Laufen zu bekommen, da zunächst nur die .swf Dateien zu funktionieren schienen. Aber mit kompletter Löschung des Ordners und anlegen eines völlig neuen mit kürzerem Namen konnte das Problem dann doch noch gelöst werden. Was mir auch recht negativ auffiel ist die Tatsache, dass man bei Moodle immer nur eine einzige Datei hochladen kann, also nicht die Möglichkeit hat, einfach mal fünf Stück gleichzeitig markieren kann, um diese in einem Rutsch auf den Server zu bringen. Da ich von jeder Seite 3 Variationen hatte (.html, .swf und .pdf) hatte ich dank der Probleme auch einige Zeit mit hochladen zu tun...

Das Ergebnis kann man über den Link am baldigen Ende dieses Eintrags finden. Seminar 10 ist das auserwählte, ich habe sogar die (nicht real exisiterenden) Studenten einbezogen und diese einfach zu meinen Versuchstieren gemacht, indem sie das erstellte Grobkonzept anschauen und bewerten sollen. So, nun ist dann aber genug für heute!

Links:
Moodle Raum "eLearning-Technik-Übungsraum", siehe Seminar 10
(LogIn erforderlich)

Dienstag, 22. Mai 2007

[eltech] Leistungsumfang und Einordnung von Authorware

Der heutige nach wie vor seminarbegleitende Eintrag befasst sich mit dem Leistungsumfang und der prinzipiellen Einordnung der Autorensoftware Authorware (irgendwie drollig, oder?).

Hersteller dieser Softwareperle ist die allseits bekannte Firma Adobe (Firma im Sinne von Unternehmen, komm mir jetzt hier keiner mit rechtlichem Besserwissergedöhns daher!), ehemals zeigte sich Macromedia für vorige Versionen verantwortlich. Das Produkt ist derzeit als Version-dot-7 erhältlich und kostet als Neuanschaffung saftige 2999,00 Euro exklusive Mehrwertsteuer. Insgesamt also, dabei aber in deutscher Sprache, kann man die Vollversion für noch weitaus saftigere 3568,81 Euro sein persönliches Eigentum nennen (siehe Adobe Online Store). Dies gilt natürlich nur für den Privatanwender, für Lehre und Forschung kann man das Programm auch für humanere 489,00 Euro zuzüglich 181,00 Euro pro ausgegebener Lizenz beziehen. 53,00 Euro würde ein einzelner Datenträger kosten, aber im heutigen Internetzeitalter kann dies ja dank dicker Bandbreite (ein Begriff übrigens, der recht treffsicher viele soziale Gegebenheiten der ilmenauer Studentenschaft beschreibt) getrost vernachlässigt werden.

Ist man nun stolzer Besitzer, können mit Authorware speziell entwickelte Lernsoftwareeinheiten erstellt werden. Dies ist dabei auch das erklärte Ziel dieses Autorenwerkzeuges. Sei dies nun in Form von Internetkursen, Entwicklung von Lerndatenträgern für beispielsweise Sprachen oder abstraktere Dinge wie Führerscheintests, jegliche Form von multimedial-interaktiven Lernanwendungen können an Hand der hier dargestellten Baukastensoftware erstellt werden.

Der zur Verfügung gestellte Leistungsumfang wird durch folgende Übersicht, entnommen von Softguide.de, recht ausführlich dargestellt:

  • Stellt Applikationen bereit auf Diskette, CD-ROM, DVD und über Firmennetzwerke, Intranets und Internet
  • Einfache Anwendung
    • Wissen-Objekte: Vorgefertigte Templates und Wizards für das Installieren von Fonts, das Erstellen von Quizzes etc.
    • Interaktivität: Inhalte einfügen und unter elf Antwortmöglichkeiten wählen - Buttons, Hotspots, Texteingabe, Tastendruck, logikbasierte Ereignisse...
    • Veröffentlichen per Klick: Anwendungen fürs Web, für CD-ROMs oder das Firmennetzwerk - mit Stapelverarbeitung
  • Rich Text-Editor
    • Formatierungsmöglichkeiten im Rich Text Format-Editor
    • RTF-Dateien aus gängigen Textverarbeitungen importieren
    • Grafiken, Rahmen, Symbole und verlinkte Texte einbauen
    • Authorware Expressions mit Funktionen und Variablen einfügen
  • MP3 Streaming Audio
    • Streaming MP3 Audio in die Anwendung einbauen; Lern-Anwendung mit Kommentaren, Musik und Soundeffekten aufmöbeln
  • Hilfen: Multimedia Tutorial sowie zahlreiche praktische Anleitungen (Show-me-alls)
  • Synchronisation
    • Text, Grafiken oder Ereignisse mit Audio- und Video-Einspielungen koordinieren
    • Sound and Film-Icons an bestimmten Punkten eines Audio- oder Videofilms Ereignisse auslösen lassen
  • SCORM Medadaten-Editor
    • Applikation mit einem XML-basierten Metadaten-Protokoll definieren
    • SCORM-fähiges Metadatenprotokoll erstellen
  • Erweiterbare Befehlsmenüs
  • Publishing
    • Anpassbare, wiederverwendbare Ausgabe-Einstellungen definieren; automatisch Dateien wie Xtra Extensions und UCDs sammeln
    • Batch-Modus; HTML-Vorlagen; FTP Dateien auf dem Webserver bereitstellen; Vorschau-Funktion via Browser
  • Visuelles Authoring
    • Intuitives Arbeiten mit Hilfe von Fluss-Diagrammen und Piktogrammen; Icon-Variablen
    • Batch Change: Änderungen im Stapelverfahren
  • Erstellen von wiederverwertbaren Programmstrukturen, Hinzufügen und Ersetzen von Media, ohne die Applikation zu modifizieren
  • Knowlege Objects: Vorgefertigte Bausteine, z.B. Logins, Übungen, Multiple Choice-Dialoge ..per Drag&Drop im Flussdiagramm platzieren
    • Text, Digitalfilme, Grafiken und Audio verlinken; Button-Edito
    • Einbau von Programmmodulen Dritter sowie Piktogramme für Dateizugriffe, Textbearbeitung, QuickDraw 3D und VRML
    • Integrieren von ActiveX-Steuerelementen, Anzeige von Eigenschaften, Algorithmen, Ereignissen
  • LMS Knowledge-Objekte
    • Erstellen von AICC/ADL-SCORM-kompatibler Courseware
    • LSM Knowledge-Objekte können über ADL, HACP und über LANs kommunizieren
  • Unterstützung
    • Unterstützt QuickTime; Flash; Java-Script; Shockwave Audio (SWA); Voxware-Kompressions-Format
    • Unterstützt Lernstandards wie AICC, IMS und ADL; unterstützt OLE 2.0
    • Alpha Kanal-Unterstützung; Text-zu-Spache-Unterstützung
    • Import von MS PowerPoint-Dateien; XML-Import und -Export
  • Rich Media-Unterstützung: Support von Flash-MX, Windows Media Player, Streaming Audio; Anti-Aliasing Text; Synchronisation
  • Flexibilität: Komplexe Seiten- und Navigationsstrukturen erstellen; Volltext-Suche; Externe Inhalte speichern und updaten; Media-Management: Medienverwaltung intern, extern oder in Bibliotheken
  • Erweiterbarkeit
    • Developer Kit für die Erstellung von modalen und nicht modalen Befehlen in Authorware und Borland Delphi
    • Erweiterungen mit ActiveX-Controls, anwenderdefinierten DLLs/XCMDs
    • Ergänzungen von Drittherstellern für Drucken, Verschlüsselung, erweiterte Datenbankunterstützung u.v.m.

Ob das Programm eine Anschaffung lohnt, muss der Anwender selbst entscheiden. Immerhin hat es bei allen „Features“, wie es im neudeutsch so schön heißt, auch ein paar Nachteile, die entsprechend abgewogen werden müssen. Zum einen sei zu erwähnen, dass zum Abspielen der mit Authorware erstellten Lernsoftwarespezialitäten der so genannte (wer hätte es gedacht?) Authorware Player nötig, ein weitaus weniger verbreiteter Multimediadarsteller als beispielsweise der Flash Player. Des Weiteren muss beachtet werden, dass eine recht happige Einarbeitungszeit nötig ist, sagen Experten. Auch der Speicherplatz fällt verhältnismäßig hoch aus, was die Erstellung von Webanwendungen mit Authorware auch recht fragwürdig erscheinen lässt. Jedoch wachsen die Bandbreiten, wie bereits erwähnt, ja mittlerweile schon in enorme Höhen…

Die Anschaffung, schlussendlich, ist jedem nach genauem Kennenlernen der (zum Glück) kostenlosen Testversion selbst überlassen.

Zum Abschluss nun noch ein paar Beispiele, wie ein paar kleine Lernspiele erstellt mit Authorware aussehen können. Nötig dazu der entsprechende Player, installierbar auf eigene Gefahr, Eltern haften für ihre Kinder! Dazu nun die erwähnten Spiele auf Barbara Brown’s Authorware Page.

Viel Spaß, ich hab extra nichts allzu schwieriges rausgesucht, damit niemand der Kursteilnehmer hier überfordert wird… in diesem Sinne!


Quellen:
e-teaching.org Steckbrief
Softguide.de Authorware Übersicht
Adobe Online Store
Authorware Player Download
Barbara Brown's Authorware Page

Sonntag, 13. Mai 2007

[eltech] Moodle als "Dozent"

So meine lieben Leser beziehungsweise, um die Mehrheit von euch anzusprechen, Nichtleser!
Allgemein wird dies glaub ich als "rekursives Paradoxon" bezeichnet. Ist aber nur Spekulation meinerseits...

Auf alle Fälle hab ich grad probiert, die erste Aufgabenstellung des Seminars in Moodle als Dozent in spe zu erstellen. Ist echt gar nicht so einfach. Man wird schlicht erschlagen von den diversen hochmodernen Möglichkeiten. Jeder falsche Klick auf einen Schlagwortlink führt einen in die Irre. Auch das Lesen der recht langweilig verfassten Blogeinträge der Bearbeiter der letzten Woche half da nicht viel. Immerhin fielen mir bei den meisten auf Grund der Länge und der doch arg abwechslungsarmen Einträge die kleinen Äuglein zu (no offense, Dudes!). Nichts desto trotz hab ich versucht mich durchzufuchsen. Und um ehrlich zu sein, am Besten (denke ich), kriegt man das durch Learning by Doing hin. Versuchen, scheitern, löschen, neu versuchen, wieder scheitern, erneut löschen, (diese Schleife an die acht Mal), und dann endlich kriegt man ein einigermaßen passables Ergebnis. Die fiktiven Seminarunterlagen hab ich tatsächlich hochgeladen, und auch einen kleinen improvisierten Text für's achte Seminar konnte ich verfassen. Nur wie man da eine Überschrift hinkriegt und nicht den ganzen Text stehen hat, konnte ich nicht rausfinden. Vielleicht irgendwann mal... Also wenn es euch irgendwie auch nur im Entferntesten interessieren sollte, schaut mal mit eurem grandiosen TU Account (wie, ihr habt keinen?!? ^_^) den Moodle Raum "eLearning-Technik-Übungsraum" an, in der achten Sitzung findet man meine geistigen Ergüsse!

So, das war's erstmal, ich hör jetzt weiter das neueste Album "So Divided" von ...And You Will Know Us By The Trail Of Dead. Sehr gutes Album übrigens (Schleichwerbung). Die kommen dieses Jahr auch zum Highfield ganz hier in der ilmenauer Nähe, also nichts wie hin da! Ich bin auch dabei :)

Links:
Moodle Raum "eLearning-Technik-Übungsraum", siehe Seminar 8
(LogIn erforderlich)