Dienstag, 29. Mai 2007

[eltech] Webbasierte Lernanwendung erstellt mit Flash

So, es ist mal wieder Zeit (eine recht unchristliche zwar, aber naja...), einen illustren Eintrag für das Seminar zu verfassen. Genaur gesagt über die in diesem Einflußkreis produzierte webbasierte Lernanwendung, die uns als Aufgabe gestellt wurde. Der Wiki unseres Seminars stellte sich dieses Mal als wirklich nützlich heraus, konnte man doch eine sehr gute Anleitung zur Bewältigung der Aufgabe mit der Autorensoftware Adobe Flash dort vorfinden.

Zunächst einmal wollte ich loslegen, musste mich dann aber doch noch runde 2 Stunden zurückhalten und anderweitig beschäftigen, da die runterzuladende Testversion doch 403 MB groß war und auch erst nach Anmeldung mit Namen und Mailadresse bei Adobe möglich wurde. Als wär mein Spam-Ordner nicht jeden Tag ohnehin schon voll genug...

Na jedenfalls ging das Werkeln nach anfänglichen Orientierungsproblemen doch recht gut von der Hand, wie gesagt nicht zu letzt dank des guten Tutorials im Wiki. Das einizige richtig arge Problem, auf dass ich stieß, war die Verlinkung der erstellten Seiten untereinander. Die von mir herbeigezauberten sich bei MouseOver und Click metamorphierenden Buttons wollten partout keine so genannten ActionScript Eigenschaft annehmen. Egal was ich gemacht hab, immer wieder prangte der Schriftzug "Current selection cannot have actions applied to it." vor mir und trieb mich beinahe in den Wahnsinn. Ganze 3 Stunden hab ich versucht herauszufinden, was ich denn falsch machen würde. Bis ich irgendwann im Internet auf (die bis zu dem Zeitpunkt ca. 27ste) Lösung des Problems stieß. Ich benutzte die Testversion von Adobe Flash CS3 Professional und dort war standardmäßig ActionScript 3.0 eingestellt. Jedoch funktioniert dies nicht mit als Buttons deklarierten Objekten, oder zumindest nur unter bestimmten Voraussetzungen, auf die ich nicht weiter eingehen will. Ich hab dann halt einfach ActionScript 2.0 verwendet. Mein Gott, was hätte ich in diesen drei Stunden nicht alles machen können... Naja, nun ist es geschafft.

Veröffentlicht habe ich das ganze nun bei Moodle, da ich diese Lernplattform ja bereits als Auftrag zur Bearbeitung hatte. Jedenfalls gab es dort auch einige Probleme, was die Bereitstellung der Webseiten angeht. Wenn der vom Dozenten erstellte Ordner im Dateienverzeichnis etwa zu lang benannt wird, können die abgespeicherten .html Seiten nicht richtig bis überhaupt nicht gelesen werden. Und wenn man nun Dateien löscht, aber mit gleichem Namen wieder einstellt, scheinen erneut Probleme aufzutreten. Musste ich doch die Flashdateien mehrmals neu in Flash CS3 barbeiten, um die Verlinkung vernünftig zum Laufen zu bekommen, da zunächst nur die .swf Dateien zu funktionieren schienen. Aber mit kompletter Löschung des Ordners und anlegen eines völlig neuen mit kürzerem Namen konnte das Problem dann doch noch gelöst werden. Was mir auch recht negativ auffiel ist die Tatsache, dass man bei Moodle immer nur eine einzige Datei hochladen kann, also nicht die Möglichkeit hat, einfach mal fünf Stück gleichzeitig markieren kann, um diese in einem Rutsch auf den Server zu bringen. Da ich von jeder Seite 3 Variationen hatte (.html, .swf und .pdf) hatte ich dank der Probleme auch einige Zeit mit hochladen zu tun...

Das Ergebnis kann man über den Link am baldigen Ende dieses Eintrags finden. Seminar 10 ist das auserwählte, ich habe sogar die (nicht real exisiterenden) Studenten einbezogen und diese einfach zu meinen Versuchstieren gemacht, indem sie das erstellte Grobkonzept anschauen und bewerten sollen. So, nun ist dann aber genug für heute!

Links:
Moodle Raum "eLearning-Technik-Übungsraum", siehe Seminar 10
(LogIn erforderlich)

Dienstag, 22. Mai 2007

[eltech] Leistungsumfang und Einordnung von Authorware

Der heutige nach wie vor seminarbegleitende Eintrag befasst sich mit dem Leistungsumfang und der prinzipiellen Einordnung der Autorensoftware Authorware (irgendwie drollig, oder?).

Hersteller dieser Softwareperle ist die allseits bekannte Firma Adobe (Firma im Sinne von Unternehmen, komm mir jetzt hier keiner mit rechtlichem Besserwissergedöhns daher!), ehemals zeigte sich Macromedia für vorige Versionen verantwortlich. Das Produkt ist derzeit als Version-dot-7 erhältlich und kostet als Neuanschaffung saftige 2999,00 Euro exklusive Mehrwertsteuer. Insgesamt also, dabei aber in deutscher Sprache, kann man die Vollversion für noch weitaus saftigere 3568,81 Euro sein persönliches Eigentum nennen (siehe Adobe Online Store). Dies gilt natürlich nur für den Privatanwender, für Lehre und Forschung kann man das Programm auch für humanere 489,00 Euro zuzüglich 181,00 Euro pro ausgegebener Lizenz beziehen. 53,00 Euro würde ein einzelner Datenträger kosten, aber im heutigen Internetzeitalter kann dies ja dank dicker Bandbreite (ein Begriff übrigens, der recht treffsicher viele soziale Gegebenheiten der ilmenauer Studentenschaft beschreibt) getrost vernachlässigt werden.

Ist man nun stolzer Besitzer, können mit Authorware speziell entwickelte Lernsoftwareeinheiten erstellt werden. Dies ist dabei auch das erklärte Ziel dieses Autorenwerkzeuges. Sei dies nun in Form von Internetkursen, Entwicklung von Lerndatenträgern für beispielsweise Sprachen oder abstraktere Dinge wie Führerscheintests, jegliche Form von multimedial-interaktiven Lernanwendungen können an Hand der hier dargestellten Baukastensoftware erstellt werden.

Der zur Verfügung gestellte Leistungsumfang wird durch folgende Übersicht, entnommen von Softguide.de, recht ausführlich dargestellt:

  • Stellt Applikationen bereit auf Diskette, CD-ROM, DVD und über Firmennetzwerke, Intranets und Internet
  • Einfache Anwendung
    • Wissen-Objekte: Vorgefertigte Templates und Wizards für das Installieren von Fonts, das Erstellen von Quizzes etc.
    • Interaktivität: Inhalte einfügen und unter elf Antwortmöglichkeiten wählen - Buttons, Hotspots, Texteingabe, Tastendruck, logikbasierte Ereignisse...
    • Veröffentlichen per Klick: Anwendungen fürs Web, für CD-ROMs oder das Firmennetzwerk - mit Stapelverarbeitung
  • Rich Text-Editor
    • Formatierungsmöglichkeiten im Rich Text Format-Editor
    • RTF-Dateien aus gängigen Textverarbeitungen importieren
    • Grafiken, Rahmen, Symbole und verlinkte Texte einbauen
    • Authorware Expressions mit Funktionen und Variablen einfügen
  • MP3 Streaming Audio
    • Streaming MP3 Audio in die Anwendung einbauen; Lern-Anwendung mit Kommentaren, Musik und Soundeffekten aufmöbeln
  • Hilfen: Multimedia Tutorial sowie zahlreiche praktische Anleitungen (Show-me-alls)
  • Synchronisation
    • Text, Grafiken oder Ereignisse mit Audio- und Video-Einspielungen koordinieren
    • Sound and Film-Icons an bestimmten Punkten eines Audio- oder Videofilms Ereignisse auslösen lassen
  • SCORM Medadaten-Editor
    • Applikation mit einem XML-basierten Metadaten-Protokoll definieren
    • SCORM-fähiges Metadatenprotokoll erstellen
  • Erweiterbare Befehlsmenüs
  • Publishing
    • Anpassbare, wiederverwendbare Ausgabe-Einstellungen definieren; automatisch Dateien wie Xtra Extensions und UCDs sammeln
    • Batch-Modus; HTML-Vorlagen; FTP Dateien auf dem Webserver bereitstellen; Vorschau-Funktion via Browser
  • Visuelles Authoring
    • Intuitives Arbeiten mit Hilfe von Fluss-Diagrammen und Piktogrammen; Icon-Variablen
    • Batch Change: Änderungen im Stapelverfahren
  • Erstellen von wiederverwertbaren Programmstrukturen, Hinzufügen und Ersetzen von Media, ohne die Applikation zu modifizieren
  • Knowlege Objects: Vorgefertigte Bausteine, z.B. Logins, Übungen, Multiple Choice-Dialoge ..per Drag&Drop im Flussdiagramm platzieren
    • Text, Digitalfilme, Grafiken und Audio verlinken; Button-Edito
    • Einbau von Programmmodulen Dritter sowie Piktogramme für Dateizugriffe, Textbearbeitung, QuickDraw 3D und VRML
    • Integrieren von ActiveX-Steuerelementen, Anzeige von Eigenschaften, Algorithmen, Ereignissen
  • LMS Knowledge-Objekte
    • Erstellen von AICC/ADL-SCORM-kompatibler Courseware
    • LSM Knowledge-Objekte können über ADL, HACP und über LANs kommunizieren
  • Unterstützung
    • Unterstützt QuickTime; Flash; Java-Script; Shockwave Audio (SWA); Voxware-Kompressions-Format
    • Unterstützt Lernstandards wie AICC, IMS und ADL; unterstützt OLE 2.0
    • Alpha Kanal-Unterstützung; Text-zu-Spache-Unterstützung
    • Import von MS PowerPoint-Dateien; XML-Import und -Export
  • Rich Media-Unterstützung: Support von Flash-MX, Windows Media Player, Streaming Audio; Anti-Aliasing Text; Synchronisation
  • Flexibilität: Komplexe Seiten- und Navigationsstrukturen erstellen; Volltext-Suche; Externe Inhalte speichern und updaten; Media-Management: Medienverwaltung intern, extern oder in Bibliotheken
  • Erweiterbarkeit
    • Developer Kit für die Erstellung von modalen und nicht modalen Befehlen in Authorware und Borland Delphi
    • Erweiterungen mit ActiveX-Controls, anwenderdefinierten DLLs/XCMDs
    • Ergänzungen von Drittherstellern für Drucken, Verschlüsselung, erweiterte Datenbankunterstützung u.v.m.

Ob das Programm eine Anschaffung lohnt, muss der Anwender selbst entscheiden. Immerhin hat es bei allen „Features“, wie es im neudeutsch so schön heißt, auch ein paar Nachteile, die entsprechend abgewogen werden müssen. Zum einen sei zu erwähnen, dass zum Abspielen der mit Authorware erstellten Lernsoftwarespezialitäten der so genannte (wer hätte es gedacht?) Authorware Player nötig, ein weitaus weniger verbreiteter Multimediadarsteller als beispielsweise der Flash Player. Des Weiteren muss beachtet werden, dass eine recht happige Einarbeitungszeit nötig ist, sagen Experten. Auch der Speicherplatz fällt verhältnismäßig hoch aus, was die Erstellung von Webanwendungen mit Authorware auch recht fragwürdig erscheinen lässt. Jedoch wachsen die Bandbreiten, wie bereits erwähnt, ja mittlerweile schon in enorme Höhen…

Die Anschaffung, schlussendlich, ist jedem nach genauem Kennenlernen der (zum Glück) kostenlosen Testversion selbst überlassen.

Zum Abschluss nun noch ein paar Beispiele, wie ein paar kleine Lernspiele erstellt mit Authorware aussehen können. Nötig dazu der entsprechende Player, installierbar auf eigene Gefahr, Eltern haften für ihre Kinder! Dazu nun die erwähnten Spiele auf Barbara Brown’s Authorware Page.

Viel Spaß, ich hab extra nichts allzu schwieriges rausgesucht, damit niemand der Kursteilnehmer hier überfordert wird… in diesem Sinne!


Quellen:
e-teaching.org Steckbrief
Softguide.de Authorware Übersicht
Adobe Online Store
Authorware Player Download
Barbara Brown's Authorware Page

Sonntag, 13. Mai 2007

[eltech] Moodle als "Dozent"

So meine lieben Leser beziehungsweise, um die Mehrheit von euch anzusprechen, Nichtleser!
Allgemein wird dies glaub ich als "rekursives Paradoxon" bezeichnet. Ist aber nur Spekulation meinerseits...

Auf alle Fälle hab ich grad probiert, die erste Aufgabenstellung des Seminars in Moodle als Dozent in spe zu erstellen. Ist echt gar nicht so einfach. Man wird schlicht erschlagen von den diversen hochmodernen Möglichkeiten. Jeder falsche Klick auf einen Schlagwortlink führt einen in die Irre. Auch das Lesen der recht langweilig verfassten Blogeinträge der Bearbeiter der letzten Woche half da nicht viel. Immerhin fielen mir bei den meisten auf Grund der Länge und der doch arg abwechslungsarmen Einträge die kleinen Äuglein zu (no offense, Dudes!). Nichts desto trotz hab ich versucht mich durchzufuchsen. Und um ehrlich zu sein, am Besten (denke ich), kriegt man das durch Learning by Doing hin. Versuchen, scheitern, löschen, neu versuchen, wieder scheitern, erneut löschen, (diese Schleife an die acht Mal), und dann endlich kriegt man ein einigermaßen passables Ergebnis. Die fiktiven Seminarunterlagen hab ich tatsächlich hochgeladen, und auch einen kleinen improvisierten Text für's achte Seminar konnte ich verfassen. Nur wie man da eine Überschrift hinkriegt und nicht den ganzen Text stehen hat, konnte ich nicht rausfinden. Vielleicht irgendwann mal... Also wenn es euch irgendwie auch nur im Entferntesten interessieren sollte, schaut mal mit eurem grandiosen TU Account (wie, ihr habt keinen?!? ^_^) den Moodle Raum "eLearning-Technik-Übungsraum" an, in der achten Sitzung findet man meine geistigen Ergüsse!

So, das war's erstmal, ich hör jetzt weiter das neueste Album "So Divided" von ...And You Will Know Us By The Trail Of Dead. Sehr gutes Album übrigens (Schleichwerbung). Die kommen dieses Jahr auch zum Highfield ganz hier in der ilmenauer Nähe, also nichts wie hin da! Ich bin auch dabei :)

Links:
Moodle Raum "eLearning-Technik-Übungsraum", siehe Seminar 8
(LogIn erforderlich)

Montag, 7. Mai 2007

[eltech] Allgemeine Struktur und Aufbau der Lernplattform Metacoon

Metacoon, das fällt dem interessierten Betrachter recht früh ins Auge, ist eine sehr übersichtlich strukturierte Lernplattform. Klar abgetrennte Bereiche ermöglichen ein flüssiges Arbeiten. Der obere, horizontale Bereich kann als Hauptmenü betrachtet werden.

Mit der Schaltfläche „Schreibtisch“ kann die Einschreibung in die diversen Lernräume gemanagt werden. Die Metacoon Seite der TU Ilmenau beispielsweise bietet ein breites Portfolio an verfügbaren Räumen, thematisch angelehnt an die Auswahl der renommierten Studiengänge an selbiger Universität.

Im linken Bereich des Schreibtisches erscheint zusätzlich eine kleine Menüauswahl, zum einen tituliert mit „Organisation“, wo man alle Neuigkeiten der eigenen Räume, neue Einträge im Lernmaterialienpool (dazu später mehr) vorfindet sowie ein Kalender zur Orientierung für zeitlich nicht ganz potente Naturen bereit steht. Zum zweiten sticht einem ein weiteres kleines Menü mit dem Namen „Ablage“ in die Wahrnehmung, hier finden sich alle bisher hochgeladenen Bilder als auch verfasste Notizen des Nutzers.

Mit der Schaltfläche „aktiv Lernen“ im horizontalen Hauptmenü am oberen Bildschirmrand gelangt man zum bereits erwähnten Lernmaterialienpool. Hier finden sich alle von Dozenten und Mitarbeitern zur Verfügung gestellten Materialen, zugehörig zu den Lernräumen, in die man als Nutzer eingetragen ist.

Zunächst steht auch für alle Lernenden eine Materialiensammlung zur Nutzung des Metacoonsystems ohne Einschränkung zur Verfügung. Ein weiterer Pluspunkt für die Nutzung!

Der letzte betretbare Bereich stellt nun die „Kommunikation“ dar. Hinter dieser doch recht kryptischen Formulierung verbirgt sich der doch enorm ausgeprägte soziale Aspekt von Metacoon und verwandelt es in ein Buddy- und Kennenlernsystem, auch wenn hier natürlich nur auf die kursinterne und rein professionelle Zusammenarbeit abgezielt wird. Angefangen wird unter „Werkzeuge“ mit den Diskussionsforen der Räume, in die man eingetragen ist, über die Pinnwände, auf denen vermeintlich wichtige Informationen an die Nutzer weitergegeben werden, bis hin zu Adressbüchern und Sofortnachrichten, denen hauptsächlich die Stärkung der sozialen Zusammengehörigkeit und die schnelle Verfügbarkeit von Mitarbeitern zugerechnet wird.

Eine weitere soziale Ausprägung stellen die Visitenkarten und damit die Profile der einzelnen Nutzer dar. Hier wird nun unter „Wer ist wer?“ eine Übersicht über alle Nutzer der entsprechenden universitätsinternen Metacoon Plattform gegeben. Im Zusammenhang damit stehen natürlich auch die Daten des Nutzers selbst, sehr offensichtlich einzusehen und zu verändern unter dem Raster „meine Daten“, welches die letzte kleine Menüeinheit auf der linken Seite des Obermenüpunktes „Kommunikation“ ausmacht.

Den letzten Punkt im Hauptmenü stellt die obligatorische Hilfe Funktion dar, für all diejenigen Nutzer, die sich durch das Metacoon Portal bei allem besten Willen nicht zurecht finden wollen oder können.

Alles in allem, wie bereits Eingangs erwähnt, ein sehr übersichtliches Portal mit klar abgetrennten Frames innerhalb der Website. Es lädt den Benutzer geradezu dazu ein, es zu benutzen und einen weiteren freudigen Aspekt am modernen, computer- und internetdominiertem Lernen zu entdecken. Ich benutze hier absichtlich nicht das böse „Learning“ Wort mit dem kleinen „e“ davor, Gründe dazu sind abzuleiten aus unserem ersten Online Round Table.

Damit schließe ich meinen ersten Blogeintrag zum Seminar! Over and out!


Quellen:
Metacoon Homepage
Zugangsseite Metacoon TU Ilmenau