Montag, 7. Mai 2007

[eltech] Allgemeine Struktur und Aufbau der Lernplattform Metacoon

Metacoon, das fällt dem interessierten Betrachter recht früh ins Auge, ist eine sehr übersichtlich strukturierte Lernplattform. Klar abgetrennte Bereiche ermöglichen ein flüssiges Arbeiten. Der obere, horizontale Bereich kann als Hauptmenü betrachtet werden.

Mit der Schaltfläche „Schreibtisch“ kann die Einschreibung in die diversen Lernräume gemanagt werden. Die Metacoon Seite der TU Ilmenau beispielsweise bietet ein breites Portfolio an verfügbaren Räumen, thematisch angelehnt an die Auswahl der renommierten Studiengänge an selbiger Universität.

Im linken Bereich des Schreibtisches erscheint zusätzlich eine kleine Menüauswahl, zum einen tituliert mit „Organisation“, wo man alle Neuigkeiten der eigenen Räume, neue Einträge im Lernmaterialienpool (dazu später mehr) vorfindet sowie ein Kalender zur Orientierung für zeitlich nicht ganz potente Naturen bereit steht. Zum zweiten sticht einem ein weiteres kleines Menü mit dem Namen „Ablage“ in die Wahrnehmung, hier finden sich alle bisher hochgeladenen Bilder als auch verfasste Notizen des Nutzers.

Mit der Schaltfläche „aktiv Lernen“ im horizontalen Hauptmenü am oberen Bildschirmrand gelangt man zum bereits erwähnten Lernmaterialienpool. Hier finden sich alle von Dozenten und Mitarbeitern zur Verfügung gestellten Materialen, zugehörig zu den Lernräumen, in die man als Nutzer eingetragen ist.

Zunächst steht auch für alle Lernenden eine Materialiensammlung zur Nutzung des Metacoonsystems ohne Einschränkung zur Verfügung. Ein weiterer Pluspunkt für die Nutzung!

Der letzte betretbare Bereich stellt nun die „Kommunikation“ dar. Hinter dieser doch recht kryptischen Formulierung verbirgt sich der doch enorm ausgeprägte soziale Aspekt von Metacoon und verwandelt es in ein Buddy- und Kennenlernsystem, auch wenn hier natürlich nur auf die kursinterne und rein professionelle Zusammenarbeit abgezielt wird. Angefangen wird unter „Werkzeuge“ mit den Diskussionsforen der Räume, in die man eingetragen ist, über die Pinnwände, auf denen vermeintlich wichtige Informationen an die Nutzer weitergegeben werden, bis hin zu Adressbüchern und Sofortnachrichten, denen hauptsächlich die Stärkung der sozialen Zusammengehörigkeit und die schnelle Verfügbarkeit von Mitarbeitern zugerechnet wird.

Eine weitere soziale Ausprägung stellen die Visitenkarten und damit die Profile der einzelnen Nutzer dar. Hier wird nun unter „Wer ist wer?“ eine Übersicht über alle Nutzer der entsprechenden universitätsinternen Metacoon Plattform gegeben. Im Zusammenhang damit stehen natürlich auch die Daten des Nutzers selbst, sehr offensichtlich einzusehen und zu verändern unter dem Raster „meine Daten“, welches die letzte kleine Menüeinheit auf der linken Seite des Obermenüpunktes „Kommunikation“ ausmacht.

Den letzten Punkt im Hauptmenü stellt die obligatorische Hilfe Funktion dar, für all diejenigen Nutzer, die sich durch das Metacoon Portal bei allem besten Willen nicht zurecht finden wollen oder können.

Alles in allem, wie bereits Eingangs erwähnt, ein sehr übersichtliches Portal mit klar abgetrennten Frames innerhalb der Website. Es lädt den Benutzer geradezu dazu ein, es zu benutzen und einen weiteren freudigen Aspekt am modernen, computer- und internetdominiertem Lernen zu entdecken. Ich benutze hier absichtlich nicht das böse „Learning“ Wort mit dem kleinen „e“ davor, Gründe dazu sind abzuleiten aus unserem ersten Online Round Table.

Damit schließe ich meinen ersten Blogeintrag zum Seminar! Over and out!


Quellen:
Metacoon Homepage
Zugangsseite Metacoon TU Ilmenau

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